Da schauen sie streng zur Burg hinauf, die drei Kosaken …
… und sind Zeugen eines beispiellosen Skandals …
… denn entgegen den Ankündigungen, die Burganlage am Leopoldsberg öffne zu Ostern ihre Pforten, steht man nach einem schweißtreibenden Aufstieg über den Nasenweg (wie in Wanderung 2 in unserem Buch beschrieben) bei Erreichen des Gipfelplateaus vor einem geschlossenen Portal.
Einiges deutet zwar darauf hin, dass bauliche Veränderungen vorgenommen wurden, andererseits liegt noch einiges im Argen und der Zugang bleibt verschlossen.
Wie seit neun Jahren (!!!) ist es nach wie vor nicht möglich, den Innenhof der Burg, die Aussichtsterrasse mit dem Heimkehrer-Gedächtnismal und vor allem die historisch bedeutende Leopoldskirche zu betreten.
Ein kaum vorstellbares Tauziehen zwischen Eigentümer, Pächter, Bezirk und Bundesdenkmalamt nimmt einfach kein Ende – obwohl immer wieder versprochen wird, es gebe eine gütliche Einigung.
Bei Umrundung des Kegels kann man feststellen, dass die Renovierung der Kirchenfassade offenbar weit gediehen ist.
Die Plattform mit dem Heimkehrer-Gedächtnismal, mit dem mich Jugenderinnerungen verbinden, kann man leider nur von unten erahnen.
Da muss man sich mit einem Blick in die Tiefe trösten – hier in Richtung Donau und UNO-City –, dass man den Jammer vergessen kann …
Mit Kopfschütteln wendet man sich schließlich ab und freut sich auf die Fortsetzung der Route Richtung Kahlenberg, wo noch alles in Ordnung scheint.
Darüber hinaus steht die Eröffnung der Stefaniewarte neben dem gewaltigen ORS-Sendemast bevor, die mit einem Fest begangen wird: Sonntag, den 29. April 2018.
Das freut wieder! (shaw)
[…] Zuge der Wanderung 2 in unserem Buch erklimmt man vom Leopoldsberg kommend auch den Kahlenberg und kommt an Aussichtsturm und Sendemast […]
[…] enttäuscht, dass das Burgareal abgeriegelt und der Zugang zur Kirche unterbunden waren (siehe auch unseren Beitrag […]