Nicht jeder ist eine Naschkatze – aber gerade zu den kommenden Feiertagen werden Osterkörbchen gern mit Schokohasen, Zuckerkarotten und Gelee-Eiern vollgestopft. Eine nette Alternative zum Zuckerschock ist eine selbst bemalte Hasentasse, die man zum Beispiel mit dem Lieblingstee, -kakao oder -kaffee des zu Beschenkenden füllen kann.
Hasentasse selber machen – das braucht man:
- eine weiße Tasse (Achtung! Darauf achten, dass am Tassenboden kein Firmenlogo abgedruckt ist)
- einen Permanentmarker, z. B. von Sharpie, oder Porzellanstifte, deren Farbe den Geschirrspüler überlebt
Die Tasse gründlich mit Spülmittel säubern, um sie von Fettresten (z. B. von den Fingern) zu befreien. Mit dem Permanentmarker am Tassenboden zwei Augen und eine Nase aufmalen – siehe Photo – und kurz trocknen lassen. Anschließend die Tasse wieder aufrecht hinstellen und die beiden Hasenohren dazuzeichnen. Je nach Gebrauchsanweisung der Farbe bzw. des Stiftes die Tasse nun für mehrere Stunden an der Luft oder im Backrohr bei geringer Temperatur trocknen lassen.
Zur Überbrückung der Wartezeit bietet sich das wunderbare Buch „Wandern im Wienerwald“ an, um ein wenig darin zu blättern und Ausflüge zu planen, sofern diese IRGENDWANN HOFFENTLICH BALD WIEDER EINMAL (!!!) möglich sein werden. Anschließend kann man die Tasse mit dem Schenkgut der Wahl – auch Goldmünzen sind möglich – befüllen. Fertig ist das kalorienarme Ostergeschenk!
TIP: Natürlich kann die Hasentasse auch mit süßen Überraschungen gefüllt werden; so dient sie als hübsche, wiederverwendbare Alternative zum Wegwerfkörbchen! (kat)