Oft genug beklagt man sich als Wanderer darüber, dass ausgerechnet an Wegkreuzungen jede Markierung fehlt, dass in Schlägerungsgebieten der gemeine Holzfäller partout die Bäume mit der Markierung umschneidet, dass Wandertafeln vom Baum fallen und liegenbleiben …
Doch es gibt auch wohltuende Ausnahmen, meist auf frischmarkierten Wanderwegen: Da erfährt man von jedem zweiten oder dritten Baum, wo es weitergeht, selbst wenn der Weg klar ersichtlich ist und es keine Alternative dazu gibt. Ja, bei schönem Wetter! Jetzt stellen Sie sich aber vor, es wäre so neblig, dass Sie keine zehn Meter weit sehen – oder eine dichte Schneedecke hätte Steg und Weg unerkenntlich gemacht. Sehen Sie, schon sind Sie froh über die Markierungsdichte.
Wenn Sie also das nächste Mal sowas erblicken …
… dann tun Sie es wie wir und bedanken sich still bei den Wegmarkierern. Sie meinen es gut mit uns. (kat)