pil·gern (umgangssprachlich): gemächlich gehen

110 Kilometer. Klingt für geübte Wanderer gar nicht so schlimm. Aber da kann man seine Sünden schon abbüßen

Vier Tage … oder fünf, je nach Verfassung und Übernachtungsmöglichkeit (und Wetter) (und Laune). Morgen früh geht es los, ohne allzuviel Vorplanung. Das Ziel ist – wie schon vergangenes Jahr – Mariazell. Der Weg dorthin der Wiener Wallfahrerweg 06.

Die ersten Kilometer werden wieder anstrengend sein – Zweifel tauchen auf. Hat man sich zu viel vorgenommen? Dann findet jeder sein Tempo. Die Füße gehen praktisch wie von allein, einen Schritt nach dem anderen. Man lässt die Lärmkulisse und Hektik der Großstadt hinter sich. Das Hirn entkrampft sich; keine Verpflichtungen, keine Termine, kein Telefon, keine Menschen. Die Gedanken gehen auf Reisen – und man selbst geht weiter und ist froh.

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So sehen die Vorbereitungen (oder ein Teil davon) aus. Und wenn wir ab morgen nicht permanent zu müde sind, werden wir Ihnen erzählen, wie es uns auf unserer Pilgerreise geht.  (kat)

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