Zurück von den Sternen …

Das Leopold-Figl-Observatorium auf dem Mitterschöpfl hatte am 22. April seinen jährlichen Tag der offenen Tür. Wir waren dort

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Wir beginnen unsere Wanderung in Sankt Corona am Schöpfl, wo eine deutliche blaue Markierung uns den Weg zum Schöpfl-Schutzhaus weist – es geht bergauf, aber nicht zu steil.

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Und da es eine Sonntagswanderung bei fast schon hochsommerlichem Nicht-Aprilwetter ist, sind wir nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen sind, die höchste Erhebung des Wienerwalds zu Fuß aufzusuchen.

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Wer will sich schon so einen Anblick entgehen lassen …?

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Unser Wegweiser, unsere Markierung

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Die Franz-Matras-Warte in 893 Meter Höhe, auf dem Gipfel des Schöpfl

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Die Aussicht ist gut, aber diesig.

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Wieder zurück zur entscheidenden Wegkreuzung Richtung Mitterschöpfl – wie in der Variante von Wanderung 28 (von Laaben über den Schöpfl nach Klausen-Leopoldsdorf) in unserem Buch beschrieben. Nicht gerade ein prominenter Wegweiser zum Leopold-Figl-Observatorium, aber es ist ja auch nur einmal im Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich.

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Und da sind wir auch schon – unter den ersten Besuchern dieses „TOT“ (Tag der Offenen Tür), wie die anwesenden Astronomen diesen Anlass scherzhaft nennen.

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Für Kinder und andere Interessierte wurde auf dem Weg zur Observatoriumskuppel ein „Marktplatz der Wissenschaft“ eingerichtet, wo man unter anderem erfährt, was Trockeneis alles kann und wie es schmeckt.

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Bei der Führung im Observatorium erklärt Prof. Maitzen, was hier alles geleistet wurde. Unter anderem entdeckten er und ein Kollege vom Gipfel des Mitterschöpfl aus den schnellsten Stern unserer Galaxis.

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Die Aluminisieranlage zur Bedampfung der Teleskopspiegel

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Es gibt einfach kein besseres Schild.

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So sieht das 1,5-m-Teleskop oben unter der Kuppel aus. Es wiegt 24 Tonnen, steht auf einem eigenen Fundament und erfüllt trotz größerer Teleskope in anderen Weltgegenden immer noch wichtige wissenschaftliche Aufgaben.

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Das elegante Logo des Teleskopherstellers

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Das Publikum bekommt nicht nur zu sehen, wie sich das Teleskop über zwei Achsen auf das zu beobachtende Himmelsobjekt ausrichten lässt, sondern auch, wie sich die ca. 50 Tonnen schwere Kuppel dreht.

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Durch Computersteuerung ist die Sternbeobachtung wesentlich einfacher geworden – und lässt sich mittlerweile auch ferngesteuert aus Wien durchführen.

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So weit hinauf durften die Besucher leider nicht.

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Der Autor dieser Zeilen auf der Galerie

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Blick auf den kleinen Bruder des Observatoriums

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Und endlich einmal ein Bild aus der anderen Richtung! Bisher konnten wir ja immer nur von der Matras-Warte aus die Kuppel des Figl-Observatoriums photographieren …

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Der Abstieg nach St. Corona ist sonnig, aber schön.

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Und das Kriegerdenkmal des Ortes zeigt sich als würdiger Abschluss unserer Exkursion.  (ph)

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