Für die Anreise in den weltberühmten Wallfahrtsort nimmt man traditionsgemäß die Mariazellerbahn – vielleicht haben Sie Glück und bekommen noch Karten für die Nostalgiefahrt mit der Dampflok. Und wenn Sie noch mehr Glück haben, ist es schon am Bahnhof verschneit.
In den Bergen liegt auf jeden Fall Schnee. Wer im Advent nach Mariazell reist, dort den Adventmarkt besucht und die Basilika besichtigt, fährt am nächsten Vormittag (und am besten vor Eröffnung der Skisaison) auf die Bürgeralpe und folgt dort dem Hinweisschild auf den Drei-Seen-Blick-Wanderweg. Auf der Website wird der zwar für den Sommer empfohlen, aber daran muss man sich ja nicht halten.
Dort heißt es dann im frischgefallenen Schnee Spur machen (wenn Sie früh genug losgegangen und damit die Ersten am Berg sind) und die Seen ansehen – wobei einer der drei, der Waldsee, eigentlich ein Wasserspeicher für die Beschneiungsanlage ist.
Aber der Erlaufsee, den man nach einem kleinen Anstieg von einem Aussichtspunkt besonders gut sehen kann, ist auf jeden Fall einen Blick (und viele Wanderungen) wert.
Vom Hubertussee lässt sich – wieder an einem schönen Aussichtspunkt – nur der letzte Zipfel wahrnehmen. Wer je zu Fuß von Wien nach Mariazell gewandert ist, wird sich aber mit Freude an diese Stelle (und die Wuchtlwirtin) erinnern.
Erste Spuren im Schnee …
… und ein bisschen frischer Wind, inklusive Gestöber.
Von solchen Anblicken zehrt man monatelang. Wie auch von dem Waldidyll auf dem nächsten Bild.
Und dann geht es zurück nach Mariazell, wo im Winter auch manche Souvenirstandln schlafen.
Doch die Kerzengrotte steht ganzjährig zur Andacht (und zum Aufwärmen) offen.
Ebenso wie der Adventmarkt, den man sich unbedingt auch in den Abendstunden ansehen sollte …
… und dort den Baumkuchen probieren! (kat)
[…] bewundern. Weitere Sehenswürdigkeiten und Ausflugstips in Mariazell finden Sie in unserem Beitrag Wanderweg Drei-Seen-Blick. […]
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