Wir starten bei der U4/Schnellbahn/Bahnstation Hütteldorf und gehen von dort bis zum Nikolaitor des Lainzer Tiergartens. Dort fängt die Route an, die wir in Wanderung 12 unseres Buchs beschrieben haben. Die Tafel „Rund um den Lainzer Tiergarten” begleitet uns über weite Teile des Wanderwegs.
Gruß vom Forsthaus Auhof. Noch marschieren wir neben der lauten Westeinfahrt Wiens her.
Eine Mauer, zwei Seiten: Nach dem Pulverstampftor können wir sehen, was Spaziergänger im Lainzer Tiergarten so treiben …
In der Schneise zwischen Weidlingau und Betriebsumkehr der Westautobahn waren die Waldarbeiter am Werk. Wie man allerdings auf die Idee kommt, Teile der alten Tiergartenmauer einfach umzureißen, muss ein Rätsel bleiben. Vielleicht war der Harvester schuld.
Über den „armen Schlucker“, der die Mauer einst baute, informieren wir Sie übrigens ausführlich in unserem Buch.
Palmkatzerln am Ostersamstag. Aber egal wann – bitte nicht abschneiden oder ausreißen! Die Natur freut sich, wenn Sie sie anschauen und ansonsten in Ruhe lassen.
Wir müssen draußen bleiben! Kleine Einblicke in den Lainzer Tiergarten verraten uns aber, daß der Frühling auch dort erst langsam anfängt.
Zwischen Westautobahn und Glasgrabenwiese: ein idyllisches Stück Mauerweg
Moosbewachsen und friedlich zieht sich die Mauer des Lainzer Tiergartens den Dreihufeisenberg hinauf. Wir haben die Steigung noch vor uns.
Science Fiction: Auf diesem Schild geht es um Mountainbiker, die angeblich Rücksicht auf Wanderer oder irgendwelche andere Menschen nehmen. Aber wer auf dem Radl durch den Wald rast, kennt leider keine Rücksicht …
… wie man an diesem Bild sieht: Ist ein Weg ohnehin schon gatschig, dann muss man einfach mittendurch fahren und ihn ganz zerstören. Gibt es aber einen Nebenweg für Fußgänger (wie später auf der Route), dann achtet der Mountainbiker akribisch darauf, auch den unbegehbar zu machen.
Aufstieg auf den Dreihufeisenberg: Zwischenziel erreicht. Durchatmen. Aussicht genießen.
Auf dem Weg zum richtigen Gipfel des Dreihufeisenbergs blüht der Bärlauch. Der kommt morgen in die Spaghetti.
Die Sulzwiesenstraße, ein Stück weg von der Mauer
Wer die Serpentinenstraße auf dem rot markierten Wanderweg abkürzen will, hat’s derzeit nicht leicht. „Lassen wir doch über die Feiertage alles schön am Weg liegen“, denkt der Holzfäller und lehnt sich zufrieden zurück.
Das Laaber Tor sehen wir dann zwar noch ein paar Meter links über uns, doch wir gehen nach Laab im Walde hinunter – und freuen uns, dass der Laaberhof wieder aufgesperrt hat. Und auch nach 16 Uhr noch einen hervorragenden Zwiebelrostbraten und ein ebensolches Gulasch serviert … (ph)
[…] unserer letzten Wanderung entlang der Mauer für „arme Schlucker“ (Wanderung 12 im Buch) waren wir dann besser vorbereitet – mit Sackerl und Feitel – und […]
[…] Für die Bewohner des 13. und 14. Bezirks bietet sich der nach wie vor geöffnete Lainzer Tiergarten zum Sammeln an. Wem dabei nach etwas mehr Frischluft ist, der kann auf die laaaange Wanderung 11 in unserem Buch „Wandern im Wienerwald“ zurückgreifen und so das Praktische mit dem Nützlichen verbinden (mehr dazu in unserem Beitrag „Mauerläufer“). […]
[…] gängigen Redewendung, die ihren Ursprung im Wienerwald hat und an deren Thema Sie im Zuge der Wanderung 12 in unserem Buch „Wandern im Wienerwald“ entlanggehen. Viel Vergnügen beim […]
[…] DAZU:In unserem Blog haben wir mehrmals über den Lainzer Tiergarten berichtet – zum Beispiel in diesem und diesem Beitrag. Und auf dem Weg zur Autobahn schaut die alte Mauer (siehe unten) manchmal […]
[…] Für die Bewohner des 13. und 14. Bezirks bietet sich der nach wie vor geöffnete Lainzer Tiergarten zum Sammeln an. Wem dabei nach etwas mehr Frischluft ist, der kann auf die laaaange Wanderung 12 in unserem Buch „Wandern im Wienerwald“ zurückgreifen und so das Praktische mit dem Nützlichen verbinden (mehr dazu in unserem Beitrag „Mauerläufer“). […]